Freitag, 11. März 2011

Achtung Frühbucherrabatt: Das Urlaubsseminar auf Lesbos vom 21.-28.September 2011

Das Urlaubsseminar auf Lesbos mit Veronika Langguth (www.veronikalangguth.de) und Hinnerick Bröskamp

„Aus der eigenen Quelle schöpfen. Ressourcen aktivieren. Gelassen leben - und handeln.“

Persönliche Bedürfnisse und äußere Anforderungen in Einklang bringen in einem Urlaubsseminar auf der griechischen Kraftinsel Lesbos!

* Sie wollen endlich wieder einmal ausspannen, tief durchatmen, sich regenerieren und neue Kraft schöpfen?

* Sie möchten persönliche und berufliche Veränderungsprozesse in Einklang bringen mit Ihren Wünschen und Potentialen?

* Sie wollen Ihre innere Balance finden auf dem Weg zu mehr Lebensqualität und Lebensfreude?

Atemyoga trifft Movoicing!

Frühbucherrabatt (+MwSt.)

* 615 € Frühbucher bis 30. Mai 2011
* 690 € ab 01. Juni 2011

! Lesen Sie hier die Zeilen einer begeisterten Teilnehmerin des Seminars im September 2009:

" Dass man durch das Atmen und Tönen so schnell zum eigenen Inneren vordringen kann, zu Freude, größerer Offenheit und Mut zum Selbstausdruck, war eine schöne und nachhaltige Erfahrung, die sich auch auf der körperlichen Ebene zeigt: Ich habe nach unserem einwöchigen Kurs auf Lesbos deutlich weniger mit Rückenproblemen und Nackenverspannungen zu tun.
Gerade wenn man wie ich einen ziemlich stressigen Job ausübt, ist das allein schon Gold wert. Hinzu kommen die Begegnungen mit anderen: Es war berührend zu erleben, wie sich Menschen öffnen, Scham überwinden und sich trauen, die eigene Stimme hörbar werden zu lassen – mit allem, was sich darin widerspiegelt. Und das alles in Kombination mit Tanzen, gutem Essen, Wandern und Eintauchen in heiße Quellen und angenehm kühles Meer.

Danke, Veronika und Hinnerick, für diese gelungene Woche!"




Dienstag, 15. Februar 2011

Veronika Langguth: Improvisiertes Live-Interview


Wichtiger Kommentar dazu:
Die Aufgabe des Castings war, mir einen Interviewpartner auszudenken, der dann von einem Schauspieler gespielt wird. Er erfährt erst kurz davor, wer er sein soll und versucht, mich aufs Äusserste zu irritieren und  provozieren.
Meine Aufgabe innerhalb des Castings ist es in 1. Linie, redegewandt rüberzukommen mit überzeugender Sprache und Körpersprache. Zweitwichtig: das Interview in Fluss zu halten, was bedeutet, gfls. gar nicht weiter auf seine Äußerungen einzugehen,sondern souverän und schlagfertig zu reagieren.

Montag, 14. Februar 2011

Stress- Situationen: Erfolgreich bewältigen!

Unterscheiden Sie Dis- stress und Eu- stress

Im Allgemeinen ist mit dem Begriff „Stress“ der negativ wirkende Dis- Stress gemeint. Daneben gibt es noch den positiv wirkenden Eu- Stress.

Ein Beispiel: Stellen Sie sich einmal vor, wie hoch der noch zu bearbeitende „Stapel“ drei Tage vor Ihrem Urlaub ist – und Sie denken: „das soll ich alles noch schaffen?“ Ihre Ressourcen sind nahezu aufgebraucht - Resultat: Dis-Stress, denn Stresshormone wie Adrenalin oder Cortisol werden in Ihr Blut ausgeschüttet.

Und nach Ihrem Urlaub? Der Stapel ist zwar um das Dreifache gewachsen, aber Sie sagen sich, gut erholt: „ O.k., das ist zwar viel, aber mit frischer Kraft und Energie packe ich es an – das schaffe ich schon!“ Denn: Ihre Energiespeicher haben Sie im Urlaub wieder aufgefüllt, mit dem Resultat: Eu-Stress – und Sie entwickeln sogar Endorphine = Glückshormone!

Was passiert eigentlich in Ihrem Körper, wenn Sie gestresst, angespannt oder sehr aufgeregt sind? Sie reagieren so, wie unsere Vorväter und -mütter es noch zu Urzeiten taten, wenn Sie ein wildes Tier angreifen wollte – der Körper bereitet alles für Angriff oder Flucht vor: Er schüttet Stresshormone aus. Nur: im Büro dürfen Sie ja nun mal nicht zuschlagen oder wegrennen, mit der Folge, dass die Stresshormone weiter im Blut kreisen und Unheil – wie z. B. Bluthochdruck - anrichten, wenn sie nicht durch Bewegung oder Sport abgebaut werden.

Die Wirkung von Stresshormonen – die Stress- Spirale

Die Stresshormone wirken folgendermaßen: Ihre Atembewegung geht schneller und ungleichmäßiger und spielt sich vorwiegend im oberen Brustkorb ab. Deshalb haben Sie das Gefühl, den „Boden unter den Füßen“ zu verlieren. Sie können nicht mehr klar denken. Auch Ihre Körpersprache leidet, denn Sie verkrampfen sich, wodurch Haltung, Gestik sowie Mimik unkoordiniert sind, fahrig oder erstarrt. Ihr Blickkontakt ist entweder leblos oder unstet, mit häufigem Lidschlag. Ihre Stimme klingt gepresst oder bleibt vielleicht ganz weg. Je nach individueller Disposition zittern Ihre Knie, Ihr Mund wird trocken oder Ihr Speichel fließt stärker und Ihre Hände sind schweißnass. Ihnen wird heiß oder kalt, Ihr Gesicht ist „leichenblass“ oder läuft „knallrot“ an. Weil Ihnen das alles unangenehm und peinlich ist, verkrampfen Sie sich noch mehr, die Stress- Spirale schraubt sich immer mehr in die Höhe und Sie verlieren weiter an Energie.

Angst erzeugt körperlich Enge – bis hin zur Handlungsunfähigkeit.

Ruhe und Anregung

Ruhe und Gelassenheit vermitteln immer Souveränität und Kompetenz. Um ruhiger und handlungsfähiger agieren können, ist es notwendig, dass sich die Anspannungen auflösen, damit sich Ihre Atembewegung im Bauch- und Beckenraum bewegt. Außerdem sollten Sie auch wieder Ihre Füße besser spüren können, um - im wahrsten Sinne des Wortes - „Standpunkt“ zu gewinnen. Dis-Stress über längere Zeit hat auch noch andere Folgen: Sie fühlen sich bereits morgens müde, antriebs- los und erschöpft und dementsprechend schlaff und unterspannt wirkt auch Ihre Körpersprache. Zur langfristigen Stressbewältigung ist es also sinnvoll, mit beruhigenden und anregenden Übungen zu arbeiten. Dadurch kommen Sie in eine Lebens- und Muskelspannung, in der Sie sich gelöst und gleichzeitig wach fühlen (den sog. Eutonus).

Die zwei Wege der Stressbewältigung

Über Atem- , Körper- und mentale Übungen können Sie sich helfen, indem Sie von zwei Seiten kommen: Der körperlichen und der geistigen – mehr gibt es nicht, und beides sprichtIhr Gefühl an. Nach einiger Übung helfen beide Wege, dass Sie insgesamt gelassener und ausgeglichener sind und deshalb in der Situation selbst „automatisch“ so atmen, wie es für Sie gut ist. Sie üben Selbstbeherrschung und -beeinflussung, haben Macht über sich selbst, über Ihre Gedanken, Gefühle und Ihren Körper. Sie können mitten im Alltag Anspannungen sowohl kurzfristig als auch langfristig besser lösen und sich selber erfrischen und anregen, wenn Sie es brauchen. Das vermittelt Ihnen insgesamt mehr Selbstsicherheit und Selbstvertrauen. In besonders belastenden Situationen, die mit Emotionen wie Lampenfieber, Ärger oder Ängsten verbunden sind, ist es natürlich hilfreich, beide Arten von Übungen immer parat zu haben.

Im Seminar erhalten Sie eine Fülle von Übungen. Hier als Beispiel zwei einfache, aber sehr wirksame Tipps, die Sie sogar durchführen können, ohne dass Ihr Gegenüber etwas davon merkt - vielleicht beeinflussen Sie ihn oder sie sogar positiv durch Ihre Gelassenheit.

1. Weiteratmen:

In Belastungssituationen tendieren wir dazu, den Atem anzuhalten. Fordern Sie sich deshalb immer wieder auf, weiterzuatmen, d.h. Ihren Atem frei fließen zu lassen. Um das zu üben, fragen Sie sich beim Autofahren, am Esstisch, nach einem Telefonat etc.: „Atme ich noch weiter?“

2. Jalousie/Panzerglas

Wenn Ihnen etwas zu nahe geht, dann lassen Sie zwischen ihrem Gegenüber und sich selbst eine (beliebig transparente) Jalousie herunter oder kreieren Sie zwischen Ihnen beiden ein imaginäres, durchsichtiges Panzerglas.

Seminar „Aktives Stressmanagement im Office“ mit Veronika Langguth: 4. bis 5. April 2011 in Heidelberg

Veronika Langguth: Vortrag zum Business-Frühstück für den BVWM in Berlin am 27.01.2011

Körpersprache im Verkauf: mit „Körperbewusster Kommunikation“ überzeugen


Körpersprache und Stimmklang bestimmen bis zu 90%, wie eine Botschaft emotional ankommt. Der Berufsalltag von Geschäftsführern und ihren Mitarbeiterinnen verlangt neben einem überzeugenden Auftreten ein außergewöhnliches Einfühlungsvermögen. Schnelles Reagieren und kurzfristiges Entscheiden sollten konzentriert und mit guter Stressbewältigung geschehen. So hat Veronika Langguth zum Unternehmerfrühstück am 27. Januar 2011 den Mitgliedern und Gästen mit ihrer Methodik der „Körperbewussten Kommunikation®“ in anschaulicher und lebendiger Weise sofort umsetzbare Tipps zur Deutung von Körpersprache und Steigerung der persönlichen Ausstrahlung und emotionalen Intelligenz vermittelt.

Die Teilnehmerinnen wurden humorvoll zur aktiven Beteiligung motiviert und erfuhren neben der Freude des selber Erlebens über viele praktische Beispiele aus ihrem Berufsalltag, wie körperbewusstes Selbstmanagement funktioniert und wie sie dadurch sie mit Ihren Kunden gelöster kommunizieren und Missverständnissen vorbeugen können. 


 

Donnerstag, 13. Januar 2011

Leiden Sie unter Schluckauf? Hier ein paar Lösungsvorschläge:

Was ist Schluckauf überhaupt? 
Ausgelöst wird der Schluckauf durch eine Verkrampfung des Zwerchfells, die meist durch eine Reizung des Zwerchfellnervs „Nervus Phrenicus“ auftritt.
Die Gründe für diese Reizung sind vielseitig: Beispielsweise durch kalte Getränke, scharfe Speisen, hastiges Essen oder auch wenn man aus Versehen beim Sprechen Luft schluckt. Allerdings können auch Stress und Aufregung ein Auslöser sein.
Das verkrampfte Zwerchfell führt dazu, dass sich die Lunge ruckartig dehnt. Dadurch strömt vermehrt Luft ein. Die Stimmritze schließt sich blitzartig, das Einströmen der Luft wird unterbrochen und schon entsteht der Schluckauflaut. Grundsätzlich ist das Hicksen harmlos. Wenn das Zucken aber auch nach Stunden nicht aufhört, sollte man doch einen Arzt aufsuchen.
Denn Schluckauf kann auch organische Auslöser haben. Dazu zählen beispielsweise Abszesse im Bauchraum unterhalb des Zwerchfells, eine Pankreatitis (Bauchspeicheldrüsenentzündung) oder Störungen im Zentralen Nervensystem -  bis hin zur Hirnblutung.

Hier die Tipps:
Bevor Sie nun aber den Arzt aufsuchen, lohnt es sich zu versuchen, das Hicksen selbstständig in den Griff zu bekommen:
  • An sieben Männer mit Glatze denken
  • an das Frühstück vom Vortag erinnern
  • Zucker essen oder Wasser trinken...
All diese Hausmittelchen haben nur die eine Funktion, den Hickser mental abzulenken.
Und hier noch ein paar Tipps aus dem Erfahrbaren Atem®:
  • Hecheln oder schnüffeln Sie wie ein Hund!
  • Wenn man allein ist, kann man auch die Zunge herausstrecken. 
Beides entspannt das Zwerchfell.
Und zum Schluss noch die schönste Form, den Schluckauf zu besiegen: Küssen Sie!

Übrigens: Babys und Kleinkinder haben etwa 3000 mal häufiger Schluckauf als Erwachsene. Ungeborene üben bereits im Mutterleib das Atmen, sie trainieren die Atemmuskulatur. Durch den Verschluss der Stimmritze verhindert der Körper, dass sie dabei Fruchtwasser in die Lunge bekommen.